Zwischen Jagdhochsitz und Mischwerk

… seine Leidenschaft
«Der Moment, in dem ich nach der lang ersehnten Jagdprüfung und stundenlangem Ansitzen mein erstes Wildschwein erlegen durfte, war einzigartig. Die Jagd fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ob beim Beobachten des Laufs der Natur, bei Hege und Pflege des Reviers oder der Jagd selbst. Ein toller Ausgleich zur Arbeit, und die Kameradschaft unter den Jagdkollegen schätze ich ganz besonders. Als Jagdaufseher sieht man jedoch auch viel Leid bei Wildtieren. Ich bin immer froh, wenn ich einem Tier helfen oder es von seinen Schmerzen, seinem Leid erlösen kann. Bei meinem Handeln als Jäger halte ich mich strikt an das schweizerische Jagdgesetz.»

… das Belagswesen

«Ich bin davon überzeugt, dass es in naher Zukunft diverse Veränderungen geben wird. Zum einen braucht es durch verschärfte Umweltvorschriften noch modernere Produktionsverfahren und Anlagen, zum anderen eine bessere Bewirtschaftung des Recyclingmaterials. Vielleicht müsste bei dieser Gelegenheit auch der extrem grosse Sortenspiegel der Schweiz überdacht und auf ein Minimum reduziert werden. So könnte man den angestrebten Qualitätsansprüchen und den gewünschten Umweltauflagen gerecht werden. Weniger wäre oft mehr.»

… seinen Job
«Am 1. Juni 2020 bin ich seit 25 Jahren als Mischmeister und Anlagenchef tätig; anfangs bei der Turbag in Bürglen und seit 2019 – nach dem Zusammenschluss der Firmen MOAG und BHT – im Werk 2 in Weiningen TG. Die MOAG ist eine modern denkende und vorwärtsschauende Firma. Wir Mitarbeitenden werden, wo immer möglich, in die Entwicklung des Unternehmens miteinbezogen, haben eine grosse Eigenverantwortung und eine hohe Flexibilität, was das selbstständige Arbeiten angeht. Das schätze ich sehr. Im Zentrum stehen unsere Kunden. Wir suchen fortlaufend nach guten und modernen Lösungen, damit wir ihnen zuverlässig und pünktlich ein Top-Produkt für die Weiterverarbeitung zur Verfügung stellen können.»