Autobahnen, Tunnels, Umfahrungen – sie wurden gebaut, damit wir rascher vorankommen. Dank des 84’868 Kilometer langen Strassennetzes in der Schweiz (Stand 2023) sind wir mobil und gelangen schnell von A nach B.
Vom Norden in den Süden – und umgekehrt – gelangt man hierzulande vorzugsweise via Gotthard. Der Strassentunnel zwischen Göschenen und Airolo ist 16,9 Kilometer lang und somit der längste Tunnel in den Alpen. Bei fliessendem Verkehr benötigt man für die Fahrt durchs Gebirge nur 20 Minuten. Wagt man sich stattdessen über den Pass, investiert man mindestens eine Stunde, um die rund 35 Kilometer zu meistern.
Geradeaus oder durchs Gewimmel?
Die St.Galler Stadtautobahn wird derzeit auf einer Länge von 10,4 Kilometern erneuert. Die Projektverantwortlichen des ASTRA setzen alles daran, dass wir trotz Bauarbeiten zügig vorankommen. Im Normalfall fährt man auf der A1 in rund elf Minuten von Winkeln im Westen von St.Gallen bis zur Ausfahrt Neudorf im Osten. Würde man diese Distanz auf den Hauptstrassen zurücklegen, bräuchte man bei üblichem Verkehrsaufkommen doppelt so lange.
Durch die Mitte oder drumherum?
Das Toggenburg ist nicht nur für seine Wanderwege bekannt, sondern auch für die Umfahrungsstrassen. Sowohl in Ebnat-Kappel, Wattwil, Lichtensteig als auch in Bütschwil und Bazenheid gibt es solche. Gebaut hat man sie seit den frühen 1970er-Jahren. Das neueste Beispiel ist die zweite Etappe der Umfahrung Wattwil. Rollten früher täglich bis zu 12’000 Fahrzeuge durch den Wattwiler Dorfkern, ist es heute noch die Hälfte. Der Durchgangsverkehr kommt dank der Umfahrung viel rascher voran.
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